Allen äußeren Umständen zum Trotz war das Jahr für mich ein gutes bzw. ich habe in meinem Möglichen das Beste aus 2022 gemacht und Verantwortung für mich selbst übernommen: Was tut mir gut? Was nicht? Wo tanke ich Kraft? Was wiederum raubt mir Kraft? Welche Menschen inspirieren mich? Und welche kosten mich nur Zeit und Nerven? Was braucht mein Körper? Und wie kann ich meine Akkus nachhaltig aufladen?
All das waren Fragen, die mich dieses Jahr einmal mehr sehr begleitet haben auf meinem Weg — auf und abseits der Yogamatte.
Wir halten also fest: Ein sehr bewegtes Jahr nähert sich seinem Ende. Für mich kommt das Beste aber immer zum Schluss, denn ich liebe den Dezember: Adventskalender, Weihnachtsmärkte, Nikolaus, Geburtstag, Weihnachten, Rauhnächte, das Jahr Revue passieren lassen und Intentionen für das neue Jahr setzen.
Neues Jahr, neues Glück? Oder nehmen wir das Schicksal besser selbst in die Hand?
Klar ist schön, und irgendwie gesellschaftlich vorgegeben, dass wir uns im Januar neue Ziele setzen — höher, schneller, weiter. Viel wichtiger finde ich es allerdings zunächst (ehrlich) Bilanz zu ziehen, nach Innen zu lauschen, still zu werden, zu spüren.
Tiefer, langsamer, näher.
In Verbindung zu gehen mit dem, was uns tief im Innersten bewegt und berührt hat. Alle Gefühle, die sich um alte Glaubenssätze herum gefestigt haben, zu erkennen und für den Moment sein zu lassen, sie zu freundlich und offen zu begrüßen und einfach anzunehmen. Mit dem Moment zu gehen, statt gegen ihn anzukämpfen.
Im nächsten Schritt visualisiere ich, wie ich mich fühle, wenn ich in meiner Kraft stehe. Wie es sich anfühlt, aligned zu sein, in Einklang zu leben mit dem was mein Herz und mein Verstand brauchen, um offen, neugierig, emphatisch, großzügig, warmherzig, mitfühlend und klar zu bleiben.
Wie fühlt sich die beste Version von mir an? Was strahlt sie aus? Für was steht sie und für was brennt sie? Wen oder was braucht es an meiner Seite, um diese Version von mir zu nähren, um über mich hinauszuwachsen?
Brauche ich die neue Yogahose wirklich? Nein, ich habe bereits genug und sie wird mich auf meinem Weg nicht groß weiterbringen.
Brauche ich neue Ski-Schuhe? Ja, denn ich habe keine eigenen mehr und leihen ist am Ende teurer als kaufen.
Brauche ich 300€ Instagram Vorlagen? Ja und nein, aber eigentlich ja, denn die Zeit, welche ich dadurch spare, ist mindestens doppelt und dreifach so viel wert!
Investitionen in dich vs. Ausgaben in Konsumgüter
Alles, was dich auf deinem Weg — sei es nun beruflich oder privat weiterbringt, ist keine Ausgabe sondern eine Investition. Mir wurde klar, dass ich Ausgaben für mein Business als Verbindlichkeiten betrachtet hatte, anstatt sie als Vermögenswerte zu sehen — als Investitionen, die eine Rendite generieren. Ich hatte Angst, Geld auszugeben. Aber es brauchte gewisse Investitionen, um (schneller) zu wachsen und die Komfortzone zu verlassen.
Oft behindern wir mit genau dieser Angst unser Wachstum indem wir nicht mehr in die Bereiche investieren, in denen wir wissen, dass wir einen Return on Invest sehen werden.
Die einfache Rechnung lautet: Es spielt keine Rolle, wie viel etwas kostet, wenn es mehr generiert, als es kostet. Das ist der Unterschied zwischen einer Investition und einer Ausgabe. Eine Ausgabe generiert nichts. Eine Investition schafft eine exponentielle Rendite.
Don’t spend money you don’t have
… on things you don’t need to impress people you don’t even like.
Ich plädiere an dieser Stelle nicht, mit Geld, welches du nicht hast, zu kaufen, was du dir gerade schlichtweg nicht leisten kannst!
Was ich sagen will, ist Folgendes: Wenn du merkst, dass du aus der Angst nicht handelst und Investitionen scheust, die dein Wachstum befeuern würden, schaue dir diese Angst genauer an: Was liegt unter ihr? Welcher Glaubenssatz hält dich zurück? Welches tiefere Gefühl will gesehen werden? Vielleicht will das innere Kind in die Gehör finden?
Freunde dich mit deinen Ängsten an und nimm sie zum Anlass über dich hinauszuwachsen und aufzublühen.
Dinge für die ich dieses Jahr — für meine Verhältnisse — viel Geld ausgeben habe:
— 3 Monate Mentoring Begleitung, Brand Design und Logo
— Neue Website inkl. Buchungstool und Shopanbindung
— Verschiedene Workshops und Masterminds
— Technik und Software
Resultat stand heute: Mein eigenes Business steht in den Startlöchern mit einer wachsende Community. Crazy, beängstigend und ziemlich cool, was möglich ist, wenn wir uns nicht mehr kleiner machen als wir sind!
2023, here we go!
Wenn du jetzt spürst, dass es an der Zeit für deinen nächsten Schritt ist, gibt es noch die letzten freien Plätze in meinem Mentoring Programm, dass am 04. Dezember startet! Wir werden gemeinsam über sechs Monat in aller Ruhe schauen, was die nächsten Schritte auf deinem ganz individuellen Weg sind und wie ich dich bei der Umsetzung bestmöglich begleiten kann. Das Mentoring ist eine ideale Mischung aus 1:1 Coachings, Einzel- und Gruppenstunden und du entscheidest maßgeblich mit, wo du jeden Monat deinen Schwerpunkt legen möchtest. Ready, set, let’s vibrate higher
— one mindful movement at a time.