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Full Body Yes: JR – Yoga Mentoring ab September

Es ist soweit: Mein nächstes Yoga Mentoring steht in den Starlöchern. Was es mit der Formulierung “Full Body Yes” auf sich hat und warum sie die Essenz des Mentorings so schön einfängt, erzähle ich dir heute. Plus: Tipps für dein Full Body Yes und eine Visualisierungsübung.

Full Body hell yes

Für mich fängt der Name die Essenz ein, worum es mir mit + bei meiner Arbeit geht:

“Ich möchte Frauen, die sich weiterentwickeln und ihr Leben ganz oder in gewissen Bereichen transformieren wollen, dabei unterstützen und begleiten, sich selbst und ihren Körpern (wieder) zu vertrauen und voll und ganz (FULL BODY) YES zu sich und ihren Lebensentscheidungen zu sagen, weil ihnen dieses Gefühl oft durch gesellschaftliche Prägung, Erziehung und Erwartungen von außen verloren gegangen ist.”

Mittels yogischer Körper- und Atemarbeit, soll ein sicherer Rahmen für jede Teilnehmerin — individuell und in der Gruppe — geschaffen werden, der einlädt sich selbst besser kennenzulernen und sich frei entfalten zu können.

Ziel dieser Reise ist es, dass du in den drei Monaten für die das Mentoring angesetzt ist, zu einem tiefen Vertrauen zurückfindest und mit Klarheit und Leichtigkeit deine nächsten Schritte — privat als auch beruflich — gehen kannst. Du hast keine Angst (mehr) davor, mitunter auch schwierige Entscheidungen zu treffen und für dich und deine Bedürfnisse einzustehen.

Im Yoga Mentoring bekommst du über drei Monate verschiedene Tools und Werkzeuge an die Hand, um auch zuhause für dich analog zu üben und dein vorhandenes Yoga und Anatomie Wissen zu vertiefen

 

Was genau ist dieses Full Body Yes?

Entscheidungen ganz klar treffen zu können aus einer positiven Haltung uns selbst gegenüber heraus und nicht aus einem Mangel- oder Minderwertigkeitsgefühl. Etwas zu wissen, weil du es fühlst. Eine Art Urvertrauen. Deine weibliche Intuition.

 

Let‘s dive deeper 

Wie triffst du für dich gewöhnlich Entscheidungen? Aus dem Bauch, aus dem Herz, aus dem Kopf? 

Was war die letzte Entscheidung, die für dich „gut/richtig“ war, wo du ganz klar ohne Zweifel wusstest wie du entscheiden musst? Wie hast du diese Entscheidung getroffen? Mit dem Bauch (Bauchgefühl = Intuition = Erfahrung und Wissen = Vertrauen), mit dem Herz (Emotionen) oder mit dem Kopf (Logik)? Vielleicht war es auch eine Mischung? 

Ich treffe Entscheidungen eigentlich immer mit dem Bauch (also meiner Intuition), denn mein Kopf zerdenkt gerne alles und das Herz bringt viele (z.T. noch nicht vollständig integrierte) Emotionen mit. Logik und Emotionen können die Intuition ganz schnell dabei blockieren, die richtige Entscheidung zu treffen.

 

Tips für ein Full Body Yes:

1. Lerne bewusst in dich hineinzuhorchen und deiner Intuition wieder zu vertrauen.

Baue mehr stille Momente des Rückzugs ein. Höre deinem Körper zu, was will er dir sagen — sei es Hunger/Durst/Kopfschmerzen/flacher Atem/schneller Atem etc. Vertraue auf deine innere Stimme und lerne bei ihr bzw. dir zu bleiben, auch wenn es vielleicht erst einmal komisch/langweilig oder unbequem ist. Wir sind so daran gewöhnt externen Input zu bekommen, dass es uns allen inzwischen sehr schwerfällt bei dem Lärm im Außen, die Verbindung nach Innen herzustellen und zu nähren. Sehr lange war ich auf Feedback im Außen abhängig, um Entscheidungen für mich treffen zu können. Und am Ende waren es nie die „richtigen“ Entscheidungen für mich. 

to do: Finde etwas, das dir dabei hilft, deine Verbindung zu dir zu stärken — vielleicht ist das Asana üben, schreiben, im Wald spazieren gehen, Mandalas malen, kochen, Sex (auch mit dir selbst) haben — und dann baue diese Woche viel davon in deine Tage ein.

 

2. Lass dir bewusst Zeit und versuche Entscheidungen immer aus einer neutralen Emotionalität zu treffen.

Ja — es ist toll, wenn wir „Feuer und Flamme“ für etwas sind. Damit das kein emotionales High ist und wir danach umso tiefer fallen mit unserer Entscheidung, nimm dir immer genügend Zeit. Schlafe einige Male darüber und beobachte wie du dich fühlst, wenn du an Option A denkst vs Option B (wie atmest du, wenn du dich in die jeweilige Situation hineinversetzt, wie reagiert dein Körper auf dieses Szenario?)

Als ich mein Mentoring letztes Jahr beworben habe, bin ich z.T. sehr direkt auf meine Schülerinnen zugetreten um ihnen das Mentoring ans Herz zu legen, weil ich wusste, dass es ihren Namen trägt. Zu keinem Zeitpunkt wollte ich Druck ausüben oder Knappheit erzeugen, welche beim Gegenüber immer bloß eine Stressreaktion aus einem Mangelgefühl heraus auslöst und keine integrierte Entscheidung aus einer positivem Fülle begünstigt. Das sieht man leider sehr oft dieser Tage, dass uns Dinge angeboten werden, die von extern eine Leere in uns zu füllen versprechen. 

 

“I cannot make you happy. But I can commit to support you in the creation of your own happiness.” — Yung Pueblo
 

Mein Wunsch ist es vielmehr gemeinsam mit euch Routinen zu entwickeln und euch Werkzeuge an Bauch, Kopf und Herz zu legen, um aus einem Gefühl der Fülle und Schönheit mit jeder Zelle deines Körpers zu spüren, dass es dieses oder jenes ist. Oder eben auch nicht. 

 

3. Eine schöne Überleitung zu Punkt 3:

Treffe Entscheidungen wenn möglich immer aus deinem Next Level Higher Self heraus. Was ist das Janina?

I show you: Schließe gleich kurz deine Augen und visualisiere, die schönste, größte, mitfühlendste, großzügigste, warmherzigste, strahlendste und präsenteste Version von dir selbst. 

Wie sieht sie von außen aus? 

— Wie fühlt es sich an diese Person zu sein? 

— Welche Gefühle löst sie in dir aus? 

— Wie fühlen sich andere in ihrer Gegenwart? 

— Wie spricht sie, was verkörpert sie, wie bewegt sie sich?

Visualisiere sie, sehe sie ganz klar vor deinem inneren Auge, fühle sie atmen und dann speichere sie in dir ab so gut du kannst.

 

Wochen-Inspiration 

Diese Woche, wenn eine Entscheidung ansteht, schließe die Augen, fühle sie und lass sie für dich entscheiden. Vertraue darauf, dass sie die Antworten bereits in dir hinterlegt hat!

— Wenn du Veränderung haben möchtest, braucht es neue Wege.

— Wie kannst du dich entsprechend dieser höchsten Version von dir verhalten? 

 

Challenge abseits der Matte:

Baue mind. 1 x am Tag aber auch gerne öfters einen Moment ein, wo du kurz innehältst, dir z.B. die Hände auf die Brust legst oder dir im Spiegel ganz tief in die Augen schaust — Fühle die Verbindung mit ihr und sage ihr, dass du sie siehst und fühlst und liebst. 

Ja, das kostet erst einmal Überwindung, aber es ist der Schlüssel zu allem.

Wenn du Fragen zum Mentoring haben solltest, schreibe mir immer gerne eine Nachricht oder sprich mich persönlich an!

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